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0. Einleitung: Der durchschnittliche Lebenslauf – oder lieber den Lebenslauf der besten 10 Prozent?

Wie man einen „durchschnittlichen“ Lebenslauf schreibt, findest Du im Internet (und in der Literatur) an vielen Stellen. Wie Du einen Lebenslauf der besten 10 Prozent schreibst, findest Du hingegen nur hier: Angenommen, auf eine beliebte Stelle (und da willst Du ja hin 😉) bewerben sich 100 Menschen, alle mit ähnlichen Profilen und Bewerbungen. 10 davon werden zum Bewerbungsgespräch eingeladen und einer bekommt die Stelle. Dann ist es ein „Würfelspiel“, ob Du gerade zu den 10 Prozent gehörst, die  eingeladen werden. Und wenn sich dann die 10 im Bewerbungsgespräch ähnlich gut darstellen, ist es wieder ein ganzes Stück Zufall, ob gerade Du die Stelle bekommst. Auf alle Fälle bedeutet diese Strategie für Dich viel Arbeit (viele Bewerbungen schreiben). Und jemand anderes wählt Dich aus – damit auch, wo Dein nächster Arbeitsort ist, was Deine konkrete Tätigkeit ist, ob Dein Einkommen eher höher oder niedriger liegt.

Wenn hingegen Du Dir Deine Stelle aussuchen willst (!), Deinen Arbeits- und Wohnort, Deine konkrete Tätigkeit (die Deine Lebenszufriedenheit stark beeinflusst) und Dein Einkommen auch eher höher ausfallen soll – dann solltest Du einen Lebenslauf der besten 10 Prozent schreiben. Ist zwar etwas Arbeitsaufwand, das zu lernen, aber die Investition lohnt sich. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du gezielte Lebensläufe schreibst, so dass Du maximal 20 Bewerbungen verschickst, auf diese mindestens fünf Einladungen erhältst und aus den Gesprächen ein bis zwei Zusagen. Auf der richtigen Seite bist Du schon gelandet (Herzlichen Glückwunsch dazu!), für Details einfach weiterlesen.

Im Abschnitt 1 wird der Zweck eines Lebenslaufs dargestellt. Im 2. Abschnitt die Begründung erbracht, warum die meisten nur Tipps für durchschnittliche Lebensläufe geben und warum es sich lohnt, einen überdurchschnittlichen zu schreiben. Der 3. Abschnitt beschreibt, was einen exzellenten Lebenslauf ausmacht. Und der 4. Abschnitt erklärt, wie man diesen schreibt. Der 5. und letzte Abschnitt zieht das Fazit.

 

1. Was ist der Zweck eines Lebenslaufs?

Aus Deiner Sicht ganz einfach: Dich in das Bewerbungsgespräch zu führen. Nicht mehr und nicht weniger. (Das Anschreiben und noch ein paar andere Sachen gehören auch dazu, aber der Lebenslauf und seine Argumentation sind der Kern.)

 

1.1   Die Schritte oder „Hürden“ bis ins Bewerbungsgespräch

Welche „Hürden“ musst Du überwinden, bevor Du im Bewerbungsgespräch Deinen „potentiellen Chef“ von Deinen Fähigkeiten überzeugen kannst?

Als Erstes recherchierst Du, welche Unternehmen überhaupt Deine Fähigkeiten nachfragen, also wo Du grundsätzlich gute Chancen hast. Aus diesen heraus wählst Du diejenigen aus, die die Chance erhalten, Deine Fähigkeiten einzusetzen.

Als Zweites solltest Du klären, was die wichtigsten 1 bis 3 „Hard Skills“ (z.B. Konstruktion von Maschinen), „Soft Skills“ (z.B. Teamarbeit) und „Zukunftsziele“ des Unternehmens sind (z.B. „Produktion so umstellen, dass in 10 Jahren nur noch die Hälfte der Energie benötigt wird“).

Als Drittes arbeitest Du heraus, warum Du in den Punkten, die dem Unternehmen am wichtigsten sind, (überdurchschnittlich) gut bist. Wenn die wichtigsten Punkte des Unternehmens mit Deinen Fähigkeiten doch nicht übereinstimmen, solltest Du vielleicht ein anderes aussuchen.[1]

Jetzt erst schreibst Du als Viertes Deinen Lebenslauf (und das Anschreiben). Dazu mehr weiter unten.

Du gibst also Deine Bewerbung ab. Fünftens liest der Personaler (oder in kleineren Unternehmen gleich der potentielle Chef) Deinen Lebenslauf. Deine Argumente sind (mit unserer Hilfe) so gut geschrieben, dass Du auf dem Stapel der besten 10 Prozent landest. Chef und Personaler sind überzeugt und laden Dich auf ein Vorstellungsgespräch ein. Ziel erreicht!

 

2. Warum findest Du so viele Tipps für „durchschnittliche“ Lebensläufe im Internet / in der Literatur?

Ein Punkt ist sicherlich, dass viele Ratgeber damit anfangen, wie man die Bewerbung (-sunterlagen) verfasst. Wie Du oben siehst, beginnt die Bewerbung weit vor dem Schreiben der Unterlagen, nämlich mit der Recherche über den Arbeitsmarkt (welche Unternehmen kommen infrage) und davor noch die Recherche über Dich selbst.[2] Wenn man aber weder sich noch den Arbeitsmarkt kennt, schreibt man durchschnittliche Lebensläufe, weil man nur „Basiswissen“ über sich schreiben kann.

Ein zweiter Punkt ist, dass es ja grundsätzlich gut ist, mit dem Basiswissen anzufangen … aber es noch besser ist, mit dem darauf aufbauenden Spezialwissen weiter zu machen! Viele glauben jedoch, dass die Basis reicht und hören auf. Auch die Teilnehmer unserer Seminare (die teilweise in mehreren Seminaren anderen Anbieter waren) glauben oft, dass das reicht und wundern sich, wenn wir mehr aus Ihnen herauskitzeln. Und freuen sich am Ende immer wieder, wenn sie weiter kommen als der Durchschnitt!

 

2.1   Der exzellente „Lebenslauf der besten 10 Prozent“

Um einen überdurchschnittlichen oder gar exzellenten Lebenslauf zu schreiben, muss man tiefer einsteigen und genauer verstehen, worum es geht. Das macht aber Arbeit, die manche scheuen.

Aber: mit einem überdurchschnittlichen Lebenslauf – und entsprechender voriger Recherche – schreibst Du deutlich weniger Bewerbungen, erhältst mehr Einladungen und Zusagen, so dass Du Dir letztlich Deinen Job aussuchst und nicht der Job Dich aussucht!

Für alle, die grundsätzlich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben: Deine Chancen werden deutlich besser. Du kannst Dir das Unternehmen, die Region, Deine Wunschtätigkeit mit viel höherer Wahrscheinlichkeit aussuchen. Besuche zusätzlich das Training „Erfolgsgeheimnisse der Bewerbung“ und vereinbare einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck mit dem A.S.I.-Berater Deiner Wahl (natürlich gerne online).

Für alle anderen: Du solltest Dir diese Arbeit erst recht machen. Und da viele Jobsuchende die A.S.I. Wirtschaftsberatung nicht kennen, hilft Dir Deine Investition und eine Bewerbungsmappencheck bei Deinem A.S.I.-Berater, ob vor Ort oder digital, umso mehr weiter.

 

3. Was macht einen exzellenten Lebenslauf aus – den „Lebenslauf der besten 10 Prozent“?

Wenn Du eine Arbeitsstelle antrittst, dann möchtest Du am Ende des Monats Geld für Deine Arbeit haben – Du erhältst das (Arbeitnehmer-) Bruttoeinkommen. Der Arbeitgeber muss noch die Arbeitgeber-Anteile zahlen und will einen Gewinn erwirtschaften.

Also lautet eine Kernfrage des Arbeitgebers an den Bewerber: „Warum ist Ihre Arbeit so und so viel Tausend Euro im Jahr wert?“

Dein (überdurchschnittlicher) Lebenslauf muss diese Frage beantworten! Der Kern sind dabei Deine drei wichtigsten Argumente aus den drei Bereichen:

 

Hard Skills – Was kannst Du (was unserem Unternehmen nutzt)?

Soft Skills – Wie tickst Du (so, dass Du in unserem Unternehmen klar kommst)?

Berufliche Zukunft – Wo willst Du (in unserem Unternehmen) hin?

 

Idealerweise beantwortet Dein Lebenslauf aus jedem Bereich eine Frage: Deinen wichtigsten Hard Skill (Fertigkeit) aus Sicht des Unternehmens (hast Du ja vorher recherchiert, s.o.). Ebenso für Soft Skill und Berufliche Zukunft.

Gerade den dritten Punkt – die berufliche Zukunft – hat kaum jemand auf dem Schirm. Doch in der heutigen, sich schnell verändernden Welt kann ein Unternehmen (und damit auch Dein Arbeitsplatz!) sehr schnell gefährdet sein, wenn das Unternehmen nicht in die Zukunft denkt und nicht auch in 10 Jahren „Up-to-Date“ ist. Und woher soll das Unternehmen denn sein Wissen bekommen, wenn nicht durch mitdenkende Mitarbeiter wie Dich? Also: hier kannst Du besonders punkten, wenn Du Dir Gedanken machst, wo Du in fünf (oder 10) Jahren sein willst und warum Du dabei Dein Unternehmen mit auf den richtigen Pfad in die Zukunft „ziehst“.

Den exzellenten Lebenslauf macht nun aus, dass Du Deine wichtigsten Argumente sauber darstellst mit folgendem Kern: Inhalt – Ergebnis – Anwendung & Nutzen für Dein Gegenüber. Wie das geht, beschreibt der nächste Abschnitt.

 

 

4. Der Lebenslauf – Relevante Ereignisse in 7 Punkten

Der Lebenslauf besteht aus – relevanten – Ereignissen in Deinem Leben. Ein Ereignis kann ein ganzes Studium sein oder eine einzelne Vorlesung. Ein Hobby oder ein Auslandsaufenthalt. Relevant heißt, dass der Arbeitgeber sich dafür interessiert. Er interessiert sich für ein Ereignis, wenn es ihm eine positive Antwort auf die Frage „Warum bringt/en die Fähigkeit/en, die ich aus dem Ereignis ablese, mir Geld?“ Und in dieser Frage liegt schon die Crux:

  1. Den Arbeitgeber interessiert nicht irgendein Ereignis (z.B. mein schönes Auslandspraktikum, was mir Spaß gemacht hat und meinen Horizont erweitert hat), sondern das Ereignis, welches Arbeitsfähigkeiten, die für die Firma nützlich sind, geübt hat.

Hinweis: Der Vollständigkeit halber muss ein Lebenslauf alle Ereignisse, die im relevanten Zeitraum[3] liegen und länger als drei Monate sind, im Lebenslauf vorkommen. Wenn aber mein „schönes Auslandspraktikum“ für den Job nicht relevant ist, beschreibe ich es so kurz wie möglich, z.B. nur die Pflichtangaben.

  1. Nur weil ich denke, dass der Personaler oder die Chefin die Fähigkeiten aus dem Ereignis ablesen könnte, tun sie das noch lange nicht. Sondern ich muss diese Fähigkeiten hervorheben.

Hinweis: Wenn die Fähigkeiten, die ich im Praktikum geübt habe, für ein anderes Unternehmen sehr relevant sind, beschreibe ich dasselbe Praktikum im Lebenslauf für dieses Unternehmen also sehr ausführlich.

 

4.1   Die Pflichtangaben: Zeitraum, Titel, Thema
  1. Der Zeitraum wird im Format „Monat/Jahr bis Monat/Jahr“ angegeben. Tage sind zu genau, Jahre zu ungenau.
  2. Der Titel besteht aus Institution, [Abteilung [4]] und Ort, Tätigkeit
  3. Das Thema z.B. einer Abschlussarbeit, eines Projektes, eines Praktikums … ist nur für wenige Ereignisse ein eigener Punkt. Meist ist es mit dem Titel identisch / ausreichend beschrieben.

 

Mit diesen Angaben hast Du Deine „Pflicht“ erfüllt, der Lebenslauf ist „ausreichend zur Abgabe“ (= nicht durchgefallen 😊) und ist nahe am durchschnittlichen Lebenslauf.

 

4.2   Der Kern oder der Lebenslauf der besten 10 Prozent: Inhalt – Ergebnis – Anwendung & Nutzen

Der Kern eines exzellenten Lebenslaufs ist, Deine Argumentationskette „Inhalt – Ergebnis – Anwendung & Nutzen“ so klar und deutlich (und dabei doch lebenslauftypisch in kurzen Stichworten) darzustellen, dass Dein potentieller Arbeitgeber Dich dringend in einem Vorstellungsgespräch näher kennen lernen will. Dazu schreibst Du nähere Angaben zu den Punkten 4 bis 7:

  1. Inhalt z.B. Tätigkeiten oder Lerninhalte
  2. Ziele jedes nicht beendete Ereignis hat ein Ziel (z.B. was wirst Du am Ende eines Studiums vertieft haben?)
  3. Ergebnisse Was hast Du erreicht? Was kannst Du jetzt?
  4. Anwendungen (-smöglichkeiten) Wo werden Deine Ergebnisse genutzt? Falls niemand diese nutzt – wo könnte man sie nutzen?

 

Du wirst letztlich dafür bezahlt, dass jemand anderes (inner- oder außerhalb Deines zukünftigen Arbeitgebers) die Ergebnisse Deiner Arbeit so gut findet, dass er bereit ist, Geld dafür auszugeben, weil er einen Nutzen davon hat. Kannst Du nachweisen, dass das in der Vergangenheit schon geschehen ist, ist das ein großer Pluspunkt. Konkrete Belege inkl. Zahlen beeindrucken am stärksten.

Hast Du noch keine Berufserfahrung (= Arbeit nach Erwerb des passenden Titels), hast Du oft (Zwischen-) Ergebnisse erreicht (im Studium, in Praktika, in Abschlussarbeiten). Hier ist Dein Nachdenken und Deine Kreativität gefragt: Welche Ergebnisse hast Du erzielt (6.) und wofür sind diese Voraussetzungen (7.)

Beispiel:

  1. Inhalt: Grundlagenfach Materialwissenschaften.
  2. Ergebnis: Kennen aller Materialien, die zur Bauteilerstellung nutzbar sind.
  3. Anwendung Nutzung dieser Fähigkeiten im Vertiefungsfach „Mikrosystemtechnik“ zur Erstellung neuer Bauteile mit verbesserten Eigenschaften.

 

Dieser Gedanke lässt sich fortführen, bis am Ende ein Produkt steht, wofür jemand Geld bezahlt. Falls Du diese Anwendungen noch nicht selber durchgeführt hast, denke daran, was mit Deinen Fähigkeiten möglich ist! Schreibe in Deinen persönlichen Lebenslauf zu Deinen wichtigen Ereignissen den Nutzen auf, den Dein Gegenüber haben könnte. Denke dabei auch an verschiedene Gegenüber, die verschiedene (Nutzungs-) Interessen haben. Dieser persönliche Lebenslauf ist dann Deine Materialsammlung (und kann deutlich länger als 2 Seiten sein), Dein Wissensschatz, aus dem Du Dich für die abzugebenden Lebensläufe, aber auch Anschreiben und Argumenten im Bewerbungsgespräch bedienst. Du wirst somit sprachfähig auf die Fragen, die Dir Dein Gegenüber direkt (im Bewerbungsgespräch) und indirekt (in der Stellenanzeige, für die Bewerbung, …) stellt.

 

4.3   Anwendungsbeispiele – für Lebenslauf & Anschreiben

Übe die Argumentationskette „Inhalt – Ergebnis – Anwendung & Nutzen“ immer wieder an Deinen Hard und Soft Skills.

Beispiel für einen Hard Skill im Lebenslauf: Im

Fach:               Mikrosystemtechnik

Inhalt               Entwicklung neuer Bauteile mit besonderen Eigenschaften

Ergebnis          Halbierung des Stromverbrauchs für Bauteil „B2“.

Anwendung      Erfolgreiche Nutzung von „B2“ in Prototyp.

[Nutzen            Geringerer Stromverbrauch → höherer Nutzen für Kunden → höhere Zahlungsbereitschaft. ]

Der Nutzen steht nur manchmal explizit im Lebenslauf. Hat man – z.B. in einem vorigen Job – eine konkrete, messbare Leistung erreicht („Senkung der Kosten um 20%“), dann hinein damit. Ansonsten die Anwendung so beschreiben, dass der Nutzen deutlich wird.

Dieselbe Argumentation könnten wir im Anschreiben verwenden, hier kann auch ein potentieller Nutzen explizit benannt werden:

„Im Fach Mikrosystemtechnik habe ich die Entwicklung neuer Bauteile mit besonderen, neuen Eigenschaften erlernt. Das Bauteil B2 hat im Vergleich zu seinem Vorgänger nur den halben Stromverbrauch und dabei eine um 17% höhere Leistung. Das Bauteil hat eine Studiengruppe erfolgreich in einen Prototyp eingebaut und getestet. So kann ich auch für die Geräte Ihrer Firma den Stromverbrauch senken. Dies erhöht den Nutzen für Ihren Kunden, so dass seine Zahlungsbereitschaft steigt.“

[Bitte in der gleichen Form nur 1x nutzen. 😉]

 

Noch ein Tipp zur Sprache: Aus einem Inhalt („Programmierung von Bauteil X“) lässt sich durch das Wort „erfolgreich“ leicht ein Ergebnis machen: „Erfolgreiche Programmierung von Bauteil X“)

 

5. Lebenslauf der besten 10 Prozent – so bist Du dabei!

Der vorige Abschnitt klingt ungewöhnlich – wahrscheinlich hast Du davon das erste Mal gelesen. Aber glaube mir, unsere Erfahrungen bei der A.S.I. Wirtschaftsberatung zeigen immer wieder, dass der Kern „Inhalt – Ergebnis – Anwendung & Nutzen“ viele Personaler und Chefs beeindruckt und Dir immer wieder weiter hilft. Und dass so wenige Bewerber so gezielt argumentieren, dass Du locker zu den besten 10 Prozent gehörst. Diesen Kern bringst Du in Deinem Lebenslauf, in Deinem Anschreiben, in Deiner Selbstpräsentation im Bewerbungsgespräch. Aber auch wenn Du z.B. einen Vortrag hältst, als Einleitung und als roten Faden. Wie Du ein digitales Bewerbungsgespräch erfolgreich meisterst, beschreibt meine Kollegin Jasmin Jurtan sehr schön in Ihrem Beitrag.

Du brauchst natürlich nicht jedes Ereignis in Deinem Leben und jede Fähigkeit durchforsten und aufarbeiten, es reicht, wenn Du mit den wichtigsten 3×3 anfängst. Die hast Du „in der Tasche“. Bei jeder neuen Bewerbung benötigst Du dann vielleicht 1 bis 3 neue Argumentationsketten. Aber wenn Du Dich in derselben Branche für ähnliche Tätigkeiten bewirbst, reichen sicherlich 15-20. Dann hast Du die Bausteine für Deinen Lebenslauf (und Dein Anschreiben und Selbstpräsentation) zusammen und der Kreis schließt sich: Du recherchierst, was das Unternehmen Deiner nächsten Bewerbung wichtig findet und … .

Am Anfang brauchst Du sicherlich 1-2 Tage Übung & Vorbereitung, bevor Dein exzellenter Lebenslauf flutscht. Aber Du schreibst dann ja einen „Lebenslauf der besten 10 Prozent“ 😊. Und fürs Üben, Deine Fragen und Deine Unterstützung sind wir jederzeit gerne persönlich für Dich da. Ruf uns an, schreib uns eine Mail und / oder melde Dich für „Erfolgsgeheimnisse der Bewerbung“ an.

 

[1] Diese Themen behandelt dieser Blogartikel nicht. Die findest Du (später) in anderen Artikeln oder besuche unser Webinar (oder Seminar) „Erfolgsgeheimnisse der Bewerbung“.

[2] Auch hierzu später mehr in weiteren Blogbeiträgen oder in unserem Webinar / Seminar „Erfolgsgeheimnisse der Bewerbung“.

[3] ca. 20 Jahre in die Vergangenheit, max. bis zum Schulabschluss

[4] Die Abteilung einer Firma wird i.a. angegeben, der Fachbereich bei einem Studium nicht, hier reicht der Studiengang (Tätigkeit).